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Der Grammy-prämierte Bassbariton Ryan Speedo Green hat sich als einer der herausragendsten Künstler der internationalen Opernszene etabliert. Gefeiert für seine meisterhafte Darstellung des Jake in
Im symphonischen Bereich trat Ryan Speedo Green mit führenden Orchestern auf, darunter das Los Angeles Philharmonic unter der Leitung von Gustavo Dudamel, das Chicago Symphony Orchestra und das Boston Symphony Orchestra. Sein außergewöhnlicher Werdegang, sowohl künstlerisch als auch persönlich, wird in Sing for Your Life (Daniel Bergner, Little Brown, 2016) erzählt – einem New York Times-Bestseller, der seinen Aufstieg von einer schwierigen Kindheit in Virginia bis zur Bühne der Metropolitan Opera nachzeichnet. Das Werk wurde als „eine der inspirierendsten Geschichten seit Langem“ (New York Times) und „eine essenzielle und fesselnde Erzählung“ (Washington Post) gelobt.
Als Absolvent der Hartt School of Music und der Florida State University sowie ehemaliges Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera etabliert sich Ryan Speedo Green heute als eine bedeutende Stimme seiner Generation – ein Künstler, dessen Talent, Resilienz und Authentizität die Opernwelt weiterhin inspirieren.
Der kanadische Bassbariton Gerald Finley, Grammy-Preisträger, ist einer der führenden Sänger und dramatischen Interpreten seiner Generation, anerkannt für seine Auftritte in den größten Opernhäusern und Konzertsälen der Welt sowie für seine preisgekrönten CD- und DVD-Aufnahmen bei großen Labels, die ein sehr vielfältiges Repertoire abdecken. Die Karriere von Herrn Finley widmet sich der gesamten Vokalkunst, umfassend Oper, Orchesterrepertoire und Lied, in Zusammenarbeit mit den größten zeitgenössischen Orchestern und Dirigenten.
Er debütierte mit den Mozart-Baritonrollen; seine Interpretationen von Don Giovanni und dem Grafen in Le nozze di Figaro wurden weltweit präsentiert und auf DVD aufgenommen. Zu seinen jüngsten ikonischen Rollen gehören Wilhelm Tell, J. Robert Oppenheimer in Dr. Atomic von John Adams, und Jaufré Rudel in L’amour de loin von Saariaho. Er kreierte auch die Rolle des Harry Heegan in The Silver Tassie von Mark Anthony Turnage.
Der britische Bassbariton Ossian Huskinson ist ein ehemaliger Student der Royal Academy of Music, wo er als Bicentenary Scholar bei Mark Wildman und Iain Ledingham studierte.
In der Oper trat er in den Rollen von Sciarrone (Tosca) und Harašta (Das schlaue Füchslein) für die English National Opera, wo er ein Künstler von Harewood war; Sarastro (Die Zauberflöte) und Figaro (Le nozze di Figaro) für das Dorset Opera Festival; Zaretsky (Eugen Onegin), Truffaldino (Ariadne auf Naxos) und Jupiter (Platée) für die Garsington Opera. Sein internationales Debüt gab er an der Deutschen Oper Berlin, wo er den Zweiten Geharnischten sang (Die Zauberflöte) und Pietro (Simon Boccanegra). Er ist Mitglied des Jette Parker Artists Programme am Royal Ballet and Opera in London. In dieser Saison verkörpert er den Marquis d‘ Obigny (La Traviata), Wagner (Faust), den Mandarin (Turandot) und Angelotti (Tosca).
Die berufliche Weiterentwicklung von Ossian Huskinson wird von Mascarade Opera unterstützt.
Edward Birchinall ist Mitglied des Royal College of Music Opera Studio, wo er bei Russell Smythe studiert.. Dort spielt er unter anderem Figaro (Le nozze di Figaro) und Don Iñigo Gomez (L’heure espagnole). Als begeisterter Rezitalist trat er im gesamten Vereinigten Königreich und in Europa auf, insbesondere in der Wigmore Hall und in Snape Maltings., wo er Britten-Pears-Stipendiat für die Saison 2024/25 ist. Er gewann den ersten Preis des Tovey Memorial Competition der Universität Edinburgh, den Anne Wyburd Preis für Lieder und den dritten Preis der Maureen Lehane Vocal Awards. Edward ist dankbar für die Unterstützung durch das Derek Butler Stipendium, Help Musicians UK und den Countess of Munster Musical Trust. Diesen Sommer tritt er dem Glyndebourne Chorus bei und übernimmt erneut die Rolle des Leporello (Don Giovanni) beim Festival Da Ponte in Vittorio Veneto.
Maksim Andreenkov gab sein Operndebüt 2015 in der Rolle des Petrus in Carl Orffs Der Mond an der Pokrowski-Oper in Moskau. 2018 trat er in das Tschaikowski-Konservatorium ein und begann, auf der Kammerbühne des Bolschoi-Theaters aufzutreten.
2020 trat er dem Young Artist Program der Helikon-Oper in Moskau bei, wo er Escamillo (Carmen) und Nardo (La Finta Giardiniera) darstellte.
Seit 2022 lebt er in Deutschland, wo er sein Debüt in der Rolle des Sonora in Puccinis La Fanciulla del West am Theater Hagen. 2023 und 2024 verkörperte er die Titelrolle in Il Re Teodoro di Venezia und Don Artabano in Le Trame deluse von Cimarosa an der Hochschule für Musik und Theater Köln (HfMT). Er spielte auch die Rolle des Iarbe in Didon von Piccini beim Kammeroper Schloss Rheinsberg Festival im Jahr 2024.
Der aus Venetien stammende Bariton-Bass begann sein Studium des Operngesangs unter der Leitung der Lied-Sopranistin Argit Butzke; derzeit spezialisiert er sich bei dem amerikanischen Professor Sherman Lowe.
2013 gewann er den ersten Preis beim XVI. Internationalen Wettbewerb Giovan Battista Velluti und den Publikumspreis.
Er war Finalist beim Internationalen O.M.E.G.A.-Wettbewerb in Florenz und beim Iris Adami Corradetti Wettbewerb. Er gewann den dritten Preis beim Magda Oliviero Opernwettbewerb und beim Franco Federici Wettbewerb in Parma. Im folgenden Jahr, ebenfalls in Parma, gewann er den zweiten Preis beim Internationalen Opernwettbewerb Rinaldo Pelizzoni sowie den Publikumspreis.
In Treviso gewann er den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb „Giovani Musicisti“ und den ersten Preis beim Wettbewerb „Premio Contea“. Er absolvierte die Fakultät für Literatur und Philosophie der Universität Ca‘ Foscari in Venedig. 2014 gewann er den „Concorso Comunità Europea“ in Spoleto – als jüngster Preisträger der letzten Jahre – und debütierte in der Rolle des Schaunard in G. Puccinis La Bohème. Im selben Jahr gewann er den Wettbewerb „Premio Etta Limiti“ in Mailand, wo er auch den Preis „Männliches Nachwuchstalent“ erhielt.
2016 gewann er den ersten Preis beim Concorso Internazionale di Canto Lirico „Mauro Pagano“ – Canneto sull’Oglio (MN) und den prestigeträchtigen As.Li.Co-Wettbewerb für die Rolle des Guglielmo in Così fan tutte. Im Studienjahr 2016/2017 war er Student an der Accademia di Alto Perfezionamento dell’Opera in Florenz unter der Leitung von Maestro Gianni Tangucci.
Im Januar 2018 gewann er den Mercedes Viñas Preis beim Tenor Viñas Wettbewerb in Barcelona, und seine jüngsten und zukünftigen Engagements umfassen: Acquagranda am Teatro La Fenice, Il barbiere di Siviglia, Don Carlo und La Traviata am Maggio Musicale Fiorentino, Rigoletto am Filarmonico in Verona und am Petruzzelli in Bari, La Bohème auf Japan-Tournee am Sperimentale in Spoleto und am Regio in Turin, La fanciulla del West am San Carlo, Edipo re (Leoncavallo) am Verdi in Pisa, Ein Sommernachtstraum beim Wexford Festival, Il barbiere di Siviglia am Massimo in Palermo und an der Opéra de Paris, La Bohème in Turin und beim Puccini Festival in Torre del Lago, Carmen in Palermo, Macerata und als Escamillo in Valladolid, Ariadne auf Naxos in Bologna, La Cenerentola in Salerno, Don Giovanni an der Deutschen Oper Berlin, in Macerata, Neapel und beim Festival d’Aix-en-Provence, Rinaldo in Venedig, Le nozze di Figaro in Sydney, Moskau und an der Komischen Oper Berlin, Così fan tutte auf Tournee mit dem Kammerorchester Basel in Paris und Hamburg.
Milan Siljanov ist derzeit Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper in München. Als Samling Artist studierte er an der Guildhall School of Music & Drama (Opernkurs) unter der Leitung von Professor Rudolf Piernay. Im Jahr 2015 war er Preisträger des renommierten internationalen Gesangswettbewerbs der Wigmore Hall/Kohn Foundation in London.
2018 gewann er den zweiten Preis und den Publikumspreis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD, und 2014 den ersten Preis und den Publikumspreis beim 50. Internationalen Gesangswettbewerb in Hertogenbosch, Niederlande.
Milan war Finalist der „Gold Medal“ der Guildhall School of Music & Drama 2015 und erhielt das Independent Opera Voice Fellowship. Sein Studium wurde großzügig von der Worshipful Company of Wax Chandlers und dem Independent Opera Voice Stipendium unterstützt.
Zu den Höhepunkten der Saison 2018/19 gehörten Leporello in Don Giovanni an der Bayerischen Staatsoper, Der Einarmige in Frau ohne Schatten beim Verbier Festival, Haydns Nelson-Messe mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Omer Meir Wellber, sowie Liederabende an der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart, beim Oxford Lieder Festival und in der Wigmore Hall mit dem Pianisten Nino Chokhonelidze.
Milan arbeitete mit Dirigenten wie Valery Gergiev, Kirill Petrenko, Constantinos Carydis, Ivor Bolton, Erik Nielsen, Joshua Weilerstein und Simone Young.
Zu Milans Engagements für 2019/20 gehören Puccinis Messa di Gloria mit dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, eine Japan-Tournee mit dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester für Mozarts Requiem, ein Auftritt im Salzburger Mozarteum für Mozarts Requiem unter der Leitung von Constantinos Carydis und Beethovens 9. Symphonie mit dem Bilbao Symphony Orchestra unter der Leitung von Erik Nielsen; Escamillo in Carmen mit der Irish National Opera; Mahlers Des Knaben Wunderhorn im Concertgebouw Amsterdam mit Julius Drake.
An der Bayerischen Staatsoper in München spielte er Montano in Otello, Peter, Besenbinder in Hänsel und Gretel, Sprecher in Die Zauberflöte, Morbio in Die schweigsame Frau, Masetto in Don Giovanni, Der Nachtwächter in Die Meistersinger von Nürnberg (bei den BBC Proms) und Schaunard in La Bohème.
Der walisische Bassbariton Sir Bryn Terfel hat sich als eine der führenden Persönlichkeiten in Oper und Konzert etabliert und tritt auf den renommiertesten Bühnen der Welt auf. Als Gewinner des Song Prize beim BBC Cardiff Singer of the World 1989 begann er seine Opernkarriere 1990 mit der Welsh National Opera und gab 1991 sein internationales Debüt in Brüssel und den Vereinigten Staaten. Sein Repertoire umfasst ikonische Rollen wie Mephistopheles (Faust), Leporello und die Titelrolle in Don Giovanni, Jochanaan (Salome), Scarpia (Tosca), Wotan (Ring) oder Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg).
Sir Bryn feiert seinen 50. Geburtstag und 25-jähriges Bühnenjubiläum mit außergewöhnlichen Konzerten, unter anderem in der Royal Albert Hall und im Wales Millennium Centre. Zu seinen jüngsten Engagements gehören Produktionen in Covent Garden, an der Oper Zürich, der Bayerischen Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin sowie Liederabende und Konzerte in ganz Europa und den Vereinigten Staaten.
Als Träger eines Grammy, eines Classical Brit und eines Gramophone Award verfügt er über eine umfangreiche Diskografie, die von Mozart und Wagner bis hin zu Alben mit Liedern, amerikanischer Musik und walisischen Gesängen reicht. Sir Bryn Terfel wurde 2003 zum CBE ernannt, 2017 zum Ritter geschlagen und erhielt zahlreiche Ehrentitel, darunter die Queen’s Medal for Music, den Titel des österreichischen Kammersängers und den European Cultural Award im Jahr 2022.
Seit fast vier Jahrzehnten hat sich Thomas Quasthoff auf den internationalen Bühnen etabliert und die Herzen unzähliger Zuhörer mit seiner Kunst berührt. Er beendete seine außergewöhnliche Sängerkarriere im Jahr 2012, ausgezeichnet mit zahlreichen Titeln und Preisen. Dennoch hat der deutsche Bassbariton enge Verbindungen zum Gesang und zur Musik beibehalten, als Professor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und in verschiedenen Meisterkursen. Dieses Engagement führte ihn 2017 zur Gründung des Internationalen Gesangswettbewerbs Das Lied in der deutschen Hauptstadt. Er hat zahlreiche weitere Bereiche erkundet, wobei er seine Talente als Dirigent, Jazzsänger, Komiker, Erzähler und Schauspieler unter Beweis stellte, von Shakespeares Werken bis zur farbenfrohen Welt des Kabaretts.