RENCONTRES INÉDITES VI
Von der berühmten Trauermarsch des Schumann-Quintetts bis zur unvergänglichen Melodie von Schuberts Forelle werden die besten Solisten zu Kammermusikern, um uns das volkstümliche Erbe der romantischen Musik mit unvergleichlichem Charme und Einfallsreichtum neu entdecken zu lassen.
Programm
FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
Klavierquintett A-Dur D. 667 „La Truite“
(Zedginidze, Bouchkov, Teh Engstroem, Blendulf, Kane)
Pause
ROBERT SCHUMANN (1810-1856)
Klavierquintett Es-Dur op. 44
(Liu, Dumay, Abouzahra, Ridout, Maisky)
Besetzung
- Amira Abouzahra Violine
- Marc Bouchkov Violine
- Augustin Dumay Violine
- Timothy Ridout Viola
- Blythe Teh Engstroem Viola
- Daniel Blendulf Cello, Dirigent
- Mischa Maisky Cello
- Brendan Kane Kontrabass
- Bruce Liu Klavier
- Tsotne Zedginidze Klavier
Nur wenige Werke hatten ein solches Schicksal wie Die Forelle, deren bloße Erwähnung die Vision der Salons hervorruft, in denen der Komponist seine „Schubertiaden“ abhielt, und manche sogar an die urkomische Parodie von Francis Blanche erinnert. Man muss sagen, dass seine originelle Struktur in fünf Sätzen, mit einem ausgedehnten zentralen Thema mit Variationen, durchaus zu bestechen weiß. Dieses umfangreiche Werk findet seine Einheit in einer aufsteigenden Triolenbewegung, die den Weg des Fisches zur Wasseroberfläche evoziert.