Klaus Mäkelä
Cello, Dirigent
Mäkeläs dritte Saison als Chefdirigent der Osloer Philharmonie umfasst elf kontrastreiche Programme, mit einem Repertoire, das von Jean Baptiste Lully und Pietro Locatelli über Alban Berg und Mahler bis hin zu Anna Thorvaldsdottir und Julia Perry reicht. Im Herbst 2022 begeben sich Mäkelä und die Osloer Philharmonie auf ihre zweite Europatournee mit Auftritten in Deutschland, Belgien und Österreich, begleitet von der Solistin Sol Gabetta.
Für seine zweite Saison als Musikdirektor des Orchestre de Paris hat Klaus Mäkelä beschlossen, die Komponisten Pascal Dusapin, Betsy Jolas, Jimmy López Bellido, Magnus Lindberg und Kaija Saariaho in den Mittelpunkt zu stellen, wobei letztere mit drei verschiedenen Werken vertreten ist. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Ballets Russes, mit zwei zentralen Diaghilew-Partituren: Strawinskys Der Feuervogel und Le Sacre du Printemps. Im Frühjahr 2023 touren Mäkelä und das Orchestre de Paris mit Janine Jansen als Solistin durch ganz Europa.
Mit dem Concertgebouworkest beginnt Klaus Mäkelä eine langfristige Zusammenarbeit, indem er dem Orchester mit Beginn der Saison 2022/23 als Künstlerischer Partner und 2027 als dessen nächster Chefdirigent beitritt. In ihrer ersten gemeinsamen Saison präsentieren sie sechs Programme, darunter Mahlers 6. Sinfonie, Mozarts
Als Gastdirigent gibt Klaus Mäkelä in der Saison 2022/23 sein Debüt bei den New Yorker Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester und den Wiener Symphonikern und kehrt in die USA zurück, um das Cleveland Orchestra und das Chicago Symphony Orchestra zu dirigieren.
Mäkelä studierte Dirigieren an der Sibelius Academy bei Jorma Panula und Cello bei Marko Ylönen, Timo Hanhinen und Hannu Kiiski. Als Solist trat er mit mehreren finnischen Orchestern und als Kammermusiker beim Verbier Festival auf, sowie mit Mitgliedern der Oslo Philharmonic, des Orchestre de Paris, des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und des Orchestre Philharmonique de Radio France.